Protogynie

Protogynie
Pro|to|gy|nie 〈f. 19; unz.〉 Reifwerden der weibl. Geschlechtsprodukte vor den männlichen (bei zwittrigen Pflanzen u. Tieren); Ggs Protandrie

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Protogynie
 
[zu griechisch gyne̅́ »Frau«] die, -, Proterogynie, Vorweiblichkeit, bei zwittrigen Tieren das Reifwerden der Eizellen vor den Samenzellen (z. B. bei Salpen); bei zwittrigen Blüten das vorzeitige Reifen der Narben vor den Staubblättern, z. B. bei Aronstabgewächsen. Die Protogynie verhindert eine Selbstbefruchtung. (Protandrie)

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Pro|to|gy|nie, die; - [zu griech. gyne̅́ = Frau] (Biol.): das Reifwerden der Eizellen vor den Samenzellen (bei zwittrigen Tieren) bzw. das Reifen der Narben vor den Staubblättern (bei zwittrigen Blüten).

Universal-Lexikon. 2012.

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